Audio-visuelle Formate, wie beispielsweise Video-Tutorials, Bildschirmmitschnitte oder Vorlesungsaufzeichnungen sind seit der Corona-Pandemie aus dem universitären Umfeld nicht mehr wegzudenken.
Der Videocampus Sachsen agiert als Plattform zum Teilen dieser Inhalte. Bereits seit dem 3. August 2020 nutzt die TU Chemnitz – als erste sächsische Universität – diesen Dienst für digitales Lehren und Lernen. Weitere Hochschulen sollen schon bald folgen. Die Videoplattform wird vom hochschuleigenen sächsischen E-Learning-Dienstleistungsunternehmen BPS Bildungsportal Sachsen GmbH bereitgestellt.
Bereits 2015 wurde das Projekt „Videocampus Sachsen“ auf Vorschlag des Arbeitskreises E-Learning der LRK Sachsen ins Leben gerufen und durch das damalige Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (heute: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus) finanziell unterstützt. Als Ziel verstand man die Schaffung einer Plattform zur urheberrechtskonformen Verbreitung von audio- und videobasierten Lehr- und Lerninhalten im sächsischen Hochschulverbund. Die Pilotplattform wurde 2018 nach einer breit angelegten Machbarkeitsuntersuchung von der TU Dresden bereitgestellt. Nun kommt das Projekt zum Abschluss und die Plattform steht allen sächsischen Hochschulen bereit. An der TU Chemnitz wird die Zeit bis zum Wintersemester bereits intensiv genutzt, um Lerninhalte bereitzustellen und das digitale Lehrangebot weiter auszubauen.
Weitere Informationen
Videocampus Sachsen
FAQ zum Videocampus Sachsen